top of page

Über mich

Ich tanze schon seit meinen Kindertagen und bin seither immer wieder auf die Suche gegangen nach den Quellen unterschiedlichster Tanzstile und Tanzrichtungen. Die Begegnung mit Anna Halprin im kalifornischen Esalen Institute sowie der japanische Buto-Tanz haben mich nachhaltig geprägt. Zur Zeit bilde ich mich fort in Body-Mind-Centering bei Bonnie Bainbridge-Cohen und habe eine Ausbildung zur Seelsorgerin absolviert. Die innere Botschaft liegt für mich darin, "Für - die - Seele - zu - sorgen" und damit dem spirituellen Aspekt im Alltag Raum zu geben, und in uns selbst zu würdigen.                                                                            

Ausbildung

Nach meinen grundständigen Ausbildungen in Klassischem und Modernen Tanz studierte ich KünstlerischenTanz bei der Wigman-Schülerin Else Lang in Köln. Ihre Tochter Claudia Greven war Ausbilderin bei der DGT der Deutschen Gesellschaft für Tanztherapie und 1995 absolvierte ich mein erstes Einführungsseminar in Tanztherapie bei ihr. Seitdem habe ich mich kontinuirlich weitergebildet. In Tanzpädagogik 1997, zur Leiterin für therapeutischen Tanz 2001 und in Laban/Bartenieff Bewegungsanalyse 2007. Mein Interesse für Psychologie führte mich zum Studium der Sozialpädagogik nach Düsseldorf 2008 und zur Integrativen Leib-und Körperpsychotherapie bei Hilarion Petzold und Ilse Orth (EAG/FPI) 2013.

Tanz in der Natur

35512415_10156383292338320_6445167300361322496_n.jpg

In Anna Halprin fand ich eine Seelenschwester,

oder besser gesagt eine Seelen-Mutter.

Sie tanzte mit uns draußen in der Natur und ich erkannte

durch sie und die Selbstverständlichkeit ihrer Arbeit, dass meine eigene Liebe zur Natur und die Neigung draußen zu tanzen etwas ganz Natürliches ist. Zu allen Zeiten haben unsere Vorfahren und viele Naturvölker bis heute draußen in der Natur getanzt, sei es um Heilung zu erfahren oder um die Gemeinschaft und die gemeinsamen Feste zu feiern.

Die feine Wahrnehmung eigener Regungen aber und die Entsprechungen dieser in der Natur, kann man nur „erfühlen“.

Rilke drückt es so aus:

„Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

(„Herbst“ Rainer Maria Rilke)

bottom of page